Schock auf dem autumn-gathering. Wir haben festgestellt dass die Kiefern (Bild1) längst lichter sind als ein blattloses Schlehengestrüpp (Bild2)(jeweils im Gegenlicht). Die Kiefern wachsen fast ausschließlich an den äußersten Astspitzen, behalten ihr Laub bis maximal am 3jährigen Holz und werden so mit zunehmendem Volumen immer lückiger. Sie reagieren untenrum sehr empfindlich auf Beschattung und lassen die Äste bei Licht-Konkurrenz schnell absterben. Wir haben deshalb die Schlehen neben ihnen immer bekämpft (Sensen und unter den Kiefern-Kronen rausreißen).
Das war auch sinnvoll, bis sie aus dem Gröbsten raus waren, k.A. 4m oder so. Aber das ist jetzt schon Jahre vorbei, und wir haben weiterhin die Schlehen bekämpft. Arbeitsaufwand jährlich ca 170h (entspricht einer Woche durcharbeiten)😕 Uns fehlen Vorbilder mit entsprechenden Erfahrungen!

Sinn der ganzen, immergrünen Windschutzhecke ist Schutz vor Frosttrocknis. Die gibt’s grad gar nicht mehr wegen Klima, wird aber übelst zurückkehren wenn der Golfstrom weg ist.

Jetzt Strategiewechsel: Wir lassen die Schlehen wachsen, müssen aber größere Gehölze dazwischen rausroden. Das „dazwischen“ wird der heikle Punkt.

Das Bild mit der Schlehenhecke ist von einer, die wir halb weggehackt hatten im Winter, das Innere ist immer noch blattlos

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